Gegründet in 1943 - abgebrochen in 1945
Die Ondergedoken-Kamera, ehemals das niederländische Archiv, war eine Gruppe niederländischer Fotografen, die während des Zweiten Weltkriegs Widerstandsarbeit leisteten, indem sie die deutsche Besetzung der Niederlande dokumentierten. Sowohl professionelle Fotografen als auch Amateure waren Mitglieder der Gruppe. Da das Fotografieren verboten war, arbeiteten die Fotografen unter schwierigen Bedingungen. Die Kameras waren in Taschen und Jacken mit einem Loch für das Objektiv versteckt. Deshalb blieben Fotografen oft anonym und kannten sich manchmal nur mit dem Decknamen.