Bob Bonies - signierter Siebdruck in Zusammenarbeit mit Frans Molenaar – 1989 - Verkauft

• In seinen Gemälden verwendet Bonies Farbe, um dem Raum eine Richtung zu geben: vertikal, horizontal und diagonal. Er versucht, eine Synergie zwischen der Dreidimensionalität oder Struktur seines Gemäldes und dem tatsächlichen Raum, in dem es existiert, zu schaffen. Insofern versteht sich Bonies als Konstrukteur des Raumes. Er arbeitet hauptsächlich mit Quadraten und Rechtecken. Er beginnt in seinem Atelier mit neuen Gemälden und arbeitet dabei ganz traditionell: Leinen auf Holzrahmen.

Bonies absolvierte seine Ausbildung an der Freien Akademie für Bildende Künste und der Königlichen Akademie Den Haag, wo er sich auf Bildhauerei konzentrierte. Er studierte Innenarchitektur und Design an der Konstfackskolan in Stockholm. 1966 veranstaltete Bonies die „erste Einzelausstellung im Stedelijk Museum, Amsterdam“. Im selben Jahr nahm er an der internationalen Ausstellung Forms of Colors mit Arbeiten von Donald Judd, Ellsworth Kelly, Barnett Newmann und Frank Stella teil. Bonies arbeitete unter anderem mit dem Choreografen Hans van Manen, dem Modeschöpfer Frans Molenaar und dem Komponisten Simeon Ten Holt zusammen. Von 1988 bis 2001 war er Direktor der Vrije Academie Den Haag und Mitbegründer der Union for Visual Arts Workers (BBKA) im Jahr 1972.