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Wunderschöne Grafik, auf handgeschöpftem Papier gedruckt, handsigniert und limitiert (69/75).
Maße inkl. Rahmen: ca. 31x25 cm
Willem Brauckmann (Vlaardingen, 1946 - 2014)
Brauck begann seine Karriere 1963 mit einem Studium an der Akademie der Schönen Künste in Rotterdam. Eine Ausbildung, die er, wie es sich für einen guten Künstler in den sechziger Jahren gehörte, nicht absolvierte. Nach langjähriger Tätigkeit in der Werbe- und Ausstellungswelt verspürte Brauck den Wunsch, sich ganz der Kunst zu widmen. Er lebte nun mit seiner Familie in Harderwijk und widmete sich ganz der Malerei. 1997 gründete Brauck eine Siebdruckfirma, in der er Siebdrucke für sich selbst und andere Künstler herstellte. Braucks Arbeiten sind nicht nur lokal, sondern auch überregional bekannt. So manches Wohnzimmer oder Büro wird durch ein Gemälde dieses Künstlers verschönert. Brauck teilt seine Zeit heute zwischen dem Siebdruck seiner eigenen Werke und der von nur wenigen anderen Künstlern und dem Malen sowohl freier Arbeiten als auch von Aufträgen für die Geschäftswelt auf. Auch das Herstellen von Objekten gehört zu seinen Tätigkeiten, allerdings in geringerem Umfang und meist im Auftrag. Mit seinen Gemälden zeigt Brauck, wie er das Dasein betrachtet. Er versucht, dem Betrachter die Dualität der heutigen Gesellschaft bewusst zu machen: das Konstruktive auf der einen Seite und das Destruktive auf der anderen. Es war kein Zufall, dass Brauck von Schostakowitschs Partitur beeindruckt war. Die grafische Darstellung des Manuskripts war für ihn eine große Inspiration. In den hingekritzelten Notizen erkannte er eine Kombination aus hastiger Schreibweise und innerer Nervosität. Das gefiel ihm. Neben diesem Thema malt Brauck vor allem Landschaften. Bei der Betrachtung der Gemälde wird eine Vorliebe für die französische Landschaft deutlich. Die Wärme geht von der Leinwand aus und auch hier ist der grafische Hintergrund aufgrund der Flächenaufteilung und Bildkomposition deutlich zu erkennen. Brauck besucht Frankreich regelmäßig, um die Atmosphäre zu erleben, die Linien der Landschaft einzufangen und natürlich in das „Savoir vivre“ einzutauchen. Aber nicht nur die Landschaften sind für ihn eine Quelle der Inspiration, auch die alten Werbewandmalereien, die entlang der N-Straßen zu sehen sind, finden ihn sehr faszinierend. Je älter sie werden, desto schöner werden sie, teilweise mit 3 Schichten übereinander und teilweise abgenutzt ergeben sie ein wunderschönes Gemälde. Die Franzosen selbst können darin nichts erkennen, nur alte Werbeanzeigen, doch Brauck erkennt die Schönheit darin und möchte sie festhalten. Immer häufiger kommt es vor, dass die Gemälde unter modernen Werbetafeln verschwinden, so dass schließlich nichts übrig bleibt. Sehr bedauerlich. Es kann auch vorkommen, dass Brauck davon beeindruckt ist, in einem kleinen Dorf eine Ziege zu sehen, die sich wie der Bürgermeister dieses Dorfes benimmt. Oder eine Schafherde, die unter einer Brücke hindurchläuft und in einer Art Trichter endet, erregt seine Aufmerksamkeit. Aus diesen Eindrücken ist letztlich eine Reihe sehr überraschender Gemälde entstanden. Sie alle stammen allein aufgrund der Farbgebung und der Komposition unverkennbar von Brauck.