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Ferdinand Erfmann, bekannt für seine Themen rund um Geschlecht und Identität, malte nicht nur ruhige Stadtlandschaften, sondern auch Figuren, die die Grenzen zwischen Männlichkeit und Weiblichkeit verwischen. Nachts arbeitete er an seiner Kunst, manchmal mit Make-up und femininer Kleidung, während er sich seine Traumwelt mit skulpturalen Frauen mit kraftvollen Formen vorstellte.
Dieses Werk aus den 1930er Jahren zeigt eine andere Seite Erfmanns: ein nordafrikanisches Tor in sanften Pastelltönen. Die warmen Ocker- und Sandtöne bilden einen dezenten Kontrast zu den kühlen Schattenbereichen. Im Vordergrund zieht ein Mann mit einem Hut oder einer Kippa mit rotem Akzent die Aufmerksamkeit auf sich – ein verspielter Farbkontrast innerhalb der ruhigen Komposition. Die für Erfmann charakteristischen vereinfachten Formen und die verträumte Atmosphäre verleihen dem Werk eine poetische Ruhe.