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Richard Smeets
Richard Smeets wurde an der Städtischen Akademie der Schönen Künste in Maastricht ausgebildet. Seit Mitte der 1980er Jahre kann sein Werk als lyrisch-abstrakt beschrieben werden. Sein Werk entsteht seiner Aussage nach in drei Phasen. Grundlage ist ein Erlebnis, eine Erinnerung, die der Maler anschließend in Farbe und Lack materialisiert.
Richard Smeets verwendet kaum Skizzen, sondern arbeitet auf der Grundlage der Eindrücke, die ihm im Gedächtnis geblieben sind. In diesem Sinne können seine Werke als expressionistisch bezeichnet werden und sind mit denen von Willem de Kooning, Karel Appel, Pierre Alechinsky, Eugène Brands, Ger Lataster, Jef Diederen und Pieter Defesche verwandt. Auch seine Themen orientiert er sich an der Tradition der Kunstgeschichte.
Zu Beginn seiner Karriere sind Frauen das zentrale Thema seiner Arbeit. Danach waren seine Reisen nach Malaysia und Indonesien (dem Geburtsort seiner Mutter) die Hauptinspirationsquelle. In der dritten Periode, die sich in seinem Oeuvre abzeichnet, bildet die niederländische Landschaft das wichtigste Motiv. Außerdem lässt er sich von dem berühmten Werk „Das Floß der Medusa“ des französischen Malers Théodore Géricault inspirieren, das die Grundlage für eine Gemäldeserie bildet, die sich mit der Flüchtlingsproblematik im Mittelmeerraum beschäftigt. Dieses Projekt trägt den Titel „l’histoire se répète“ (2015–2018).
Smeets lässt sich, wie viele seiner Zeitgenossen, von der Musik inspirieren, und umgekehrt lassen sich die Musiker Nard Reijnders (Saxophon) und Bart Jan Baartmans (Gitarrist) von Smeets' Gemälden inspirieren, wodurch eine einzigartige Interaktion zwischen diesen Kunstformen entsteht, die durch die Einbeziehung der Niederländisches Bläserensemble.
Richard Smeets fertigt auch Skulpturen aus Bronze, Cortenstahl und Polyester, die in engem Zusammenhang mit seiner Malerei stehen. Ein gutes Beispiel hierfür ist die große Bronze mit dem Titel „Tischgespräche“. Gemeinsam mit der Schriftstellerin Marion Bloem hat Richard Smeets ein Buch geschaffen, in dem sie beide auf die Arbeit des jeweils anderen reagieren.