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Van Bergen trat 1910 in den Dominikanerorden ein und erhielt die Erlaubnis zur Ausbildung an der Kunstakademie in Düsseldorf. Dort schloss er 1914 sein Studium ab und kehrte bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs in die Niederlande zurück und verbrachte kurze Zeit im Dominikanerkloster in Venlo und ab 1919 im Dominikanerkloster in Zwolle.
Ab 1918 entwarf er Buntglasfenster. Jan Toorop war für ihn eine wichtige Inspirationsquelle. Dies führte dazu, dass die Szenen stilisiert und zu flach waren. So entwarf er die Fenster für die St. Vincentius-Kirche in Deursen (1921–1925) und die Thomas-van-Aquinas-Kirche in Zwolle (1926–1929).
Später fügte er seinem Werk jedoch die Illusion von Geräumigkeit hinzu. Dies zeigte sich bereits in seinen Fenstern für das Fraterhuis in 's-Hertogenbosch (1929) und für die Rosenkranzkirche Onze Lieve Vrouw in Rotterdam (1939).
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde sein Werk realistischer. Dies wird manchmal dem Einfluss von Joep Nicolas zugeschrieben. Zu seinen Nachkriegsarbeiten gehören: 22 Fenster für die St.-Lambertus-Basilika in Hengelo (1945-1949), vier Fenster für die Petrus-und-Paulus-Kirche in Goor (nach 1945), ein Fenster für das Sozialgebäude in Zwolle (1952) und ein Gedenkfenster für das Rathaus in Heino (1955).
Van Bergen erhielt einmal einen Auslandsauftrag für die Fenster einer Dominikanerkapelle in London.
Seine Entwürfe wurden von verschiedenen Ateliers ausgeführt, manchmal auch von ihm selbst, da er im Kloster ein eigenes Atelier hatte. Nach 1955 gab es keine Aufträge mehr, er zeichnete und malte jedoch bis zu seinem Tod weiter.