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Jan Pieter Terwey (1883-1965)
'Bergweg mit Bank und Person'
Ostindische Tuschezeichnung
ca. 31 x 43 cm
unten links mit Monogramm versehen.
Der niederländische Künstler Jan Pieter Terwey, der seit 1913 in der Schweiz lebte, war ein Meister in der Kunst, flüchtige Naturphänomene festzuhalten. Nach Aufenthalten in Graubünden und im Tessin zog er 1921 in die Bienseeregion und schuf dort Werke von hoher Qualität, die heute jedoch kaum noch Anerkennung finden. Nach seinem Studium in Amsterdam begann er eine vielversprechende Karriere als Maler in den Niederlanden. Er stellt unter anderem im renommierten Stedelijk Museum in Amsterdam aus. Obwohl sich Terwey in seinen frühen Jahren mit religiösen und symbolistischen Themen und Stillleben beschäftigte, stellte er nach seiner Ankunft in der Schweiz die Landschaft in den Mittelpunkt seiner Arbeit. Stolz positioniert er sich gegen die Strömungen der abstrakten und konkreten Kunst seiner Zeitgenossen. Ihm geht es vielmehr um eine Neuinterpretation des Figürlichen, wie er 1915 schrieb: „[…] soweit ich weiß und fühle, handelt es sich darum, in der tristen Wirklichkeit ein Element zu finden, durch welches die Darstellung dieser Wirklichkeit an Wert gewinnt.“ Konfrontiert mit den postimpressionistischen Bewegungen und der Kunst Vincent van Goghs, schafft Terwey dann Landschaften, in denen die verschiedenen Stimmungen der Natur mit außergewöhnlicher technischer Virtuosität auf die Leinwand gebracht werden. Für seine Retrospektivausstellung von Jan Pieter Terwey bringt das NMB Nouveau Musée Bien auf einzigartige Weise Werke aus verschiedenen Privatsammlungen zusammen. Die Möglichkeit, das breite Werkspektrum dieses Künstlers zu präsentieren. Im Rahmen der Ausstellung erscheint eine französische und deutsche Publikation mit Texten von Fanny Wisard und Annelise Zwez, die erstmals Licht auf Terweys Werk und Leben werfen.