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Eja Siepman van den Berg, Reg.-Nr. 109-II
Stehen (Armenien, nicht wahr)
2017
mit Harz
25 x 7 x 7,5 cm
oplage 32/50
Caster: Tenax Bildverarbeitungsgesellschaft, Veghel
signiert, datiert, nummeriert: Eja, 2017, 32/50
inklusive Buch
Eja Siepman van den Berg
Kerber Verlag (Bielefeld/Berlin), Niederländisch/Englische Ausgabe
Hardcover, 28,5 x 23 cm
266 Seiten, über 300 Abbildungen in Farbe und Schwarzweiß.
Design: Marc Koppen, Eindhoven
Mit Essays von Antoon Melissen
und Huub Mous
Die niederländische Bildhauerin Eja Siepman van den Berg (Eindhoven, 1943) entwickelte ihr unverwechselbares visuelles Programm in den frühen 1970er Jahren. Ihre Darstellungen des (weiblichen) menschlichen Körpers in Bronze und Stein zeugen von ihrem Interesse an einer harmonischen Figuration und den Prinzipien der Abstraktion.
Figurative Abstraktion
In ihrer figurativen Erscheinung beschäftigt sich Eja Siepman van den Bergs Skulptur mit Fragen von Balance und Proportion, von Symmetrie und der intrinsischen Qualität ihrer Materialien. Doch ihre Arbeit als bloß figurativ zu kategorisieren, wird ihren Qualitäten nicht gerecht. Es scheint angemessener, ihre Arbeit als wohlüberlegte und begründete „figurative Abstraktion“ zu bezeichnen.
Dies erklärt auch ihr breites Interesse: an frühen griechischen Kouroi, den schlichten männlichen Statuen aus dem Jahr 600 v. Chr., und an Bildhauern des 20. Jahrhunderts wie Constantin Brancusi und dem amerikanischen Minimalisten Donald Judd.
Schönheit im Stillstand
Eja Siepman van den Berg strebt nach Klarheit in der Form und verzichtet auf bloßes Dekoratives und Überflüssiges. Was bleibt, ist eine Skulptur ohne „Bedeutung“ im traditionellen Sinne des Wortes.
Ihre Skulpturen sind frei von Anekdoten und persönlichen Geschichten und verzichten behutsam auf das Hochindividuelle. Stattdessen vermitteln ihre Torsos und kopf- und armlosen Figuren eine universelle und zeitlose Schönheit. Schönheit im Stillstand.
Eja Siepman van den Berg absolvierte ihre Ausbildung an der Rijkscademie in Amsterdam (1962–1967) und wurde 1967 mit dem renommierten Prix de Rome ausgezeichnet. 1978 war sie die erste Preisträgerin des Charlotte-van-Pallandt-Preises, der nach der bedeutendsten niederländischen Bildhauerin des 20. Jahrhunderts, Charlotte van Pallandt, benannt ist.
Werke von Eja Siepman van den Berg finden sich in den großen Museen der Niederlande. Ihre Projekte für den öffentlichen Raum wurden unter anderem in großen niederländischen Städten wie Amsterdam, Leiden, Den Haag und Leeuwarden realisiert.