Kunstbuch, 1996, 144 Seiten mit 70 Abbildungen, davon 50 vierfarbig, 22,0 x 27,5 cm, Ganzleinenband mit Schutzumschlag, fadengeheftet | Seit Ende der sechziger Jahre realisiert Buren seine Kunstwerke streng auf den Ort bezogen; als einer der ersten verwendet er den Begriff "in situ", um sein künstlerisches Vorgehen zu beschreiben. Eine weitere wichtige Konstante in seiner künstlerischen Arbeit ist die Untersuchung der komplexen Rahmenbedingungen der zeitgenössischen Kunst, und dabei rückt auch das Museum – als Institution ebenso wie als architektonisches Gebäude – in den Blickpunkt. Eine dritte Konstante besteht schließlich in Burens Konzentration auf wenige formale Mittel wie die Abfolge von weißen und farbigen Streifen, die Installation von einfachen geometrischen Raumelementen oder die in jüngster Zeit zunehmende Verwendung von Spiegeln und Glas. Dieses Buch dokumentiert alle Arbeiten von Buren, in denen Spiegel, Glas und andere transparente Materialien eine Rolle spielen, und seine Installation in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.