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Kickert war ein autodidaktischer Künstler und vielleicht eher als Kritiker als als Maler bekannt. Er arbeitete zunächst in Künstlerkolonien in Domburg und Bergen. Er war einer der ersten in den Niederlanden, der sich dem Kubismus zuwandte. 1910 gründete er zusammen mit Piet Mondriaan, Jan Sluyters und Jan Toorop den Modern Art Circle mit dem Ziel, „die niederländische Kunst zu erwecken“. Laut Kickert war die niederländische Kunst damals fünfzig Jahre hinter dem Rest Europas zurück. 1912 zog er nach Paris, wo er oft seinen Freund Lodewijk Schelfhout besuchte. Er bezog mit Schelfhout und Mondriaan ein Atelier in Montparnasse. Während des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Den Haag zurück, ließ sich aber ab 1919 endgültig in Frankreich nieder, obwohl er weiterhin regelmäßig die Niederlande besuchte.
Ab den 1920er Jahren verzichtete Kickert weitgehend auf die Moderne und wandte sich einem eher naturalistischen, figurativen Stil zu. Thema: Figuren, Landschaften und Stillleben. Da er jedoch häufig weiterhin mit einem Spachtel statt mit einem Pinsel arbeitete, behielten seine Arbeiten ein zeitgenössisches Aussehen. In Frankreich blieb er erfolgreich, doch in den Niederlanden geriet er etwas in Vergessenheit.
Das angebotene Werk ist datiert (vermutlich 1928), entstand aber sicherlich in den späten 1920er Jahren, als er zusammen mit dem französischen Maler Jaques Thevenet eine Zeit im französischen Morvan verbrachte. Dem Werk liegt eine Authentizitätserklärung bei, handschriftlich von Kickerts Tochter Anne Gard. Weitere Informationen zu Leben und Werk: www.conrad-kickert.org