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Typisches Werk von Berry Brugman, gemalt in den frühen 1970er Jahren. Dicker Lack (pastös), wild und expressionistisch.
Das Gemälde wurde gereinigt und der Rahmen wurde repariert und lackiert.
Berry Brugman (Almelo, 25. September 1915 – Almelo, 11. Oktober 1996) war ein niederländischer Maler, Zeichner, Bildhauer und Aquarellist.
Leben und Werk
Berry Brugman wurde 1915 in Almelo geboren. Nach dem Gymnasium besuchte er die Kunstakademie in Arnheim; 1940 legte er sein Abschlussexamen ab.
Während des Krieges kämpfte Brugman in der Schlacht um Grebbeberg und befand sich im Konzentrationslager Amersfoort. Danach (1942) ging er nach Amsterdam, um bei Jos Rovers seine Fähigkeiten in der Porträt- und Modellmalerei zu vertiefen. Außerdem wollte er gemeinsam mit anderen Malern erleben, wie sich die zeitgenössische Kunst dieser Zeit entwickelte. Für ihn war die Beherrschung des Berufs unerlässlich.
1943 heiratete er Janny Brugman-de Vries (Sneek, 28. Oktober 1918 – Almelo, 16. März 2006). Janny war eine niederländische Bildhauerin. Sie fertigte Statuen, Skulpturen und Mosaike für verschiedene Parks und Gebäude.
Aufgrund der Kriegsumstände kehrte Berry nach Almelo zurück, etablierte sich dort als Maler und trat dem De Twentsche Kunstkring bei. Nach der Befreiung unternahm er Studienreisen unter anderem nach Frankreich, England, Italien, Kanada und Deutschland. 1973 wurde er Mitglied der Amsterdamer Künstlervereinigung De Stuwing.
1984 erhielten er und seine Frau den Johanna van Buren-Kulturpreis der Johanna van Buren-Stiftung in Hellendoorn.[1]
Berry Brugman war ein Expressionist und strebte nach figurativen Formen, sein Werk berührte das Abstrakte, wurde aber nie völlig abstrakt. Farbe war in seiner Arbeit sehr wichtig. Seine tiefste Inspirationsquelle war die Natur von Twente. Er gehörte zu Expressionisten wie Constant Permeke (Schule von Sint-Martens-Latem), Charley Toorop (Bergense-Schule), Hendrik Werkman (Groningse Ploeg), Hendrik Chabot (Künstlergruppe R 33) und Charles Eyck (Limburger Schule). Darüber hinaus hatte Berry Brugman natürlich eine zutiefst religiöse Veranlagung. Er war daher ein religiöser, sozial engagierter Maler, in dem für ihn das existentielle Leiden des Menschen durch das Leiden Christi personifiziert wurde; eine weitere Inspirationsquelle. Seine Themen waren: Jahreszeiten, Landschaften, Figuren, Porträts, Religion, Krieg, Hungersnot und Blumenstillleben.